Musik aus Schrott und Müll

Unter dem Motto „Musik aus Schrott und Müll“ veranstaltete die Marktmusikkapelle Kaindorf heuer am 24. August in St. Stefan/Hofkirchen ein ganz besonderes Projekt: Schrott der Firma Gaugl sowie Müll, den die Musikerinnen und Musiker gesammelt hatten, wurde in kreative, selbstgebaute Instrumente umfunktioniert. Das Ergebnis waren ungewöhnliche Musikinstrumente wie eine Windspiel aus Patronenhülsen, Blasinstrumente aus ineinander verworrenen Kupferrohren, ein Glockenspiel aus alten Flaschen und noch vieles mehr. Nach dem Basteln wurde auch versucht, eine kleine Melodie mit den Instrumenten aus Müll zu spielen sowie verschiedenste Rhythmen auszuprobieren. Nach dem Basteln und Musizieren wurde bis in den Abend gemütlich zusammengesessen und gegrillt. Zahlreiche Mitglieder der Marktmusikkapelle nutzten auch die Gelegenheit zum Zelten und verbrachten die mehr oder weniger gemütlich in Hofkirchen, wofür sie am nächsten Morgen mit einem tollen Frühstück belohnt wurden. Die Konzeption und Planung dieses außergewöhnlichen Projekts geschah im Rahmen eines Wettbewerbes des Musikbezirk Hartbergs, bei dem das Projekt, ausgearbeitet von Projektleiterin Christiane Taschner und ihrem Team, bestehend aus Andrea Goger, Angelika Stampler und Lisa Fuchs, eingereicht und von einer Jury bewertet wird. Die Marktmusikkapelle Kaindorf bedankt sich besonders bei der Firma Gaugl für das Bereitstellen des Schrotts, ohne den viele der kreativen Instrumente gar nicht hätten gebaut werden können!

 

Alle Fotos vom Projekt „Musik aus Schrott und Müll“ finden Sie hier!